- Export to PDF
- Get the short link of this page
- Share this page onTwitterFacebookLinkedin
Europäischer Bürgerbeauftragter trifft Kollegen aus Beitrittsstaaten
Press release no. 8/2003 - Date Wednesday | 28 May 2003
Der Europäische Bürgerbeauftragte, P. Nikiforos Diamandouros, wird seine Kollegen, die Bürgerbeauftragten der Beitrittsstaaten, am 29. und 30. Mai in Warschau treffen. Herr Diamandouros sagte im Hinblick auf das bevorstehende Treffen: "Ich möchte im Vorfeld der Erweiterung eng mit meinen Kollegen zusammenarbeiten. Wir müssen das Feld bereiten, damit die Bürger bereits vom ersten Tag der Mitgliedschaft an von ihren Rechten nach dem Gemeinschaftsrecht Gebrauch machen können."
Der Europäische Bürgerbeauftragte ist in Polen, um an dem Seminar “Der Bürgerbeauftragte und das EU-Recht" teilzunehmen, das vom Bürgerbeauftragten Polens, Herrn Andrzej Zoll, veranstaltet wird. Am 30. Mai wird er einen Vortrag über “Die Rolle der Bürgerbeauftragten bei der Wahrung der Rechtsstaatlichkeit und beim Schutz der Grundrechte im Lichte der Arbeit des Konvents am Entwurf einer Verfassung für die Europäische Union” halten. Zu den weiteren Referenten gehören Herr Zoll, der über die Rechte von Ausländern sprechen wird, Herr Otakar Motejl, Bürgerbeauftragter der Tschechischen Republik, der sich mit dem Zugang der Öffentlichkeit zu Informationen beschäftigen wird, und Herr Jerzy Świątkiewicz, stellvertretender Bürgerbeauftragter Polens, dessen Thema der Schutz der Menschenrechte ist.
HintergrundDer Europäische Bürgerbeauftragte hat mit seinen Kollegen in den Beitrittsstaaten bereits einige Zeit zusammengearbeitet. Seit April 2002 sind diese Bürgerbeauftragten Teil des Verbindungsnetzes des Europäischen Bürgerbeauftragten, über das Informationen zum Gemeinschaftsrecht und zu bestmöglicher Praxis unter den Bürgerbeauftragten ausgetauscht werden.
Zu Beginn dieses Monats forderte Herr Diamandouros die Bürgerbeauftragten aus den Beitrittsstaaten auf, Verbindungsleute zu ernennen, die als Kontaktstellen für ihre Kollegen in den Mitgliedstaaten fungieren werden. Dies entspricht dem Beschluß, der an dem Seminar der nationalen Bürgerbeauftragten der Europäischen Union im April 2003 in Athen getroffen wurde.
Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Rosita Agnew, Pressebeauftragte, tel. +33 3 88 17 24 08.
- Export to PDF
- Get the short link of this page
- Share this page onTwitterFacebookLinkedin
Latest press releases

Ombudsfrau: Untersuchung zu Textnachrichten der Kommissionspräsidentin ist ein Weckruf für die EU

For press inquiries
For further information about the Ombudsman's media activities, please contact: Ms Honor Mahony, Acting Head of communication, Tel. +32 (0)2 283 47 33.